Einsatzort: Über das gesamte FFNG Löschgebiet verteilt
Eingesetzte Kräfte: HLF1, LF, MTF-A

Die anhaltende Schlechtwetterlage hielt auch uns in Atem, selbst wenn wir – im Gegensatz zu anderen Gebieten Österreichs – noch glimpflich davonkamen.

So erfolgte am 13.9. zum einen eine interne Alarmierung aufgrund eines Dachstuhleinsturzes im Ortsgebiet von Großpesendorf sowie aufgrund von zwei Bäumen, die sowohl den Kalch- als auch den Schattaubergweg blockiert hatten.

Zum anderen mussten ein weiterer Baum vom Schattaubergweg entfernt sowie unwetterbedingte Reinungsarbeiten im Neudorfer Ortsgebiet erledigt werden.

In den frühen Morgenstunden des 15.9. wurden wir schließlich per Sirenenalarm zu einem weiteren „Baum über Straße“ im Ortsteil Almweg, B54 in Richtung Alm, alarmiert. Im Endeffekt mussten diverse Straßen in unserem gesamten Löschgebiet von insgesamt fünf Bäumen befreit werden.

Im Laufe des Nachmittages spitzte sich die Sturmsituation im Bereich Weiz weiter zu, sodass die Energieversorger einen großflächigen Stromausfall und damit auch in weiterer Folge Ausfälle des Mobilfunknetzes befürchten mussten. Aus diesem Grund wurde das Vorgehen laut dem sogenannten „Blackout-Kommunikationsplan“ in Gange gesetzt und auch unser Rüsthaus als Anlaufstelle für die Bevölkerung besetzt (neben allen anderen im gesamten Bezirk).
Aufgrund der verbesserten Lage konnte diese Maßnahme ab 18 Uhr glücklicherweise wieder zurückgenommen werden!