Wehrversammlung 2025

Die Wehrversammlung 2025 wurde am Freitag, 17.1. durch HBI Robert Schwarz eröffnet und begann mit der Feststellung der Beschlussfähigkeit sowie einer Gedenkminute für verstorbene Kameraden.

Bei den anschließenden Berichten der einzelnen Funktionsbeauftragten wurde mehrmals hervorgehoben, dass trotz der vielen Arbeiten rund um den Rüsthausum- und -zubau und das 100-Jahr-Jubiläum der Wehr sowie der Herausforderungen durch die Überflutungen 2024 stets eine rege Beteiligung an Übungen und anderen Fortbildungsmaßnahmen, wie z. B. Kursen gegeben war. Den Kamerad*innen, insbesondere der Feuerwehrjugend, wurde für dieses Engagement gedankt sowie allen Helfer*innen und dem Kommando nochmals ein besonderer Dank ausgesprochen. Außerdem wurden Erleichterungen durch das neue Rüsthaus, etwa im Bereich Atemschutz, betont, Ziele für das Feuerwehrjahr 2025 (z. B. Bewerbsteilnahmen) formuliert und dies alles durch statistische Daten unterstrichen.
250 der 2024 geleisteten Stunden beliefen sich beispielsweise rein auf Ausbildungsaktivitäten!

Danach, im Bericht des Kommandanten, legte HBI Robert Schwarz den Fokus auf einen Überblick der Mannschaft von „Jung bis Älter“ und bedankte sich in diesem Zusammenhang für die gute Kameradschaft. Damit leitete er zum Rüsthaus Um- und Zubau über und hob nicht nur die enormen Vorteile des neuen Feuerwehrhauses hervor, sondern auch die unglaublichen 5456 (2023+2024) von den Kamerad*innen erbrachten Eigenleistungsstunden!
Bei der Einsatzstatistik berichtete der Kommandant von 1804 geleisteten Stunden bei 39 Einsätzen, davon waren drei Brandeinsätze. Zu den 36 technischen und den Unwettereinsätzen gab er einen ausführlichen Überblick, um dann näher auf die beachtliche Gesamtstatistik einzugehen:
2024 wurden bei 480 Tätigkeiten 13.648 Stunden geleistet, wovon 174 rein für das Rüsthaus waren und 4082 Stunden ausmachten. Übungen gab es insgesamt 80 mit 1802 Stunden.
Somit beläuft sich das Jahr 2024 auf insgesamt 599 Ereignisse mit unglaublichen 17.254 Stunden, die die Kamerad*innen erbracht hatten!

Schließlich wurde zum 12. Tagesordnungspunkt, der Beförderungen einiger Kamerad*innen, übergeleitet.
Folgende Kamerad*innen dürfen sich darüber freuen:

Angelobt und befördert zur*m Feuerwehrfrau*mann:

  • Anna Milchrahm
  • Cäcillia Winkelbauer
  • Isabella Vorderwinkler
  • Paul Hofer

Befördert zur*m Oberfeuerwehrfrau*mann:

  • Peter Hofer jun.
  • Miriam Pußwald
  • Valentin Schwarz
  • Sebastian Neger

Befördert zur Löschmeisterin des Fachdienstes:

  • Tanja Romen (Jugendbeauftragte)
  • Sylvia Winkelbauer-Strahlhofer (Geschichte und Bekleidung)

Befördert zum Oberlöschmeister des Fachdienstes:

  • Martin Pußwald

Befördert zum Brandmeister:

  • Lukas Kohl

Gratulation allen Beförderten und alles Gute bei ihren Aufgaben in unserer Feuerwehr!

Danach durften einige der erschienenen Ehrengäste aus dem Feuerwehrwesen sowie der Gemeinde Ilztal (darunter etwa Vize-Bgm. Kurt Nistelbeger und GR Simon Schwarz) ihre Grußworte an die Wehrversammlung richten.
Den Beginn machte der RK-Ortsstellenleiter von Pischelsdorf Manuel Lebenbauer, indem er einen Überblick über die gemeinsamen Tätigkeiten gab und sich für die gute Zusammenarbeit bedankte. Postenkommandant der PI Pischelsdorf Ernst Grießauer schloss sich diesem Dank an, ebenso wie die Vertreter der Nachbarwehren unserer Gemeinde, FF Preßguts und FF Prebensdorf.
Bürgermeister Andreas Nagl unterstrich auch nochmals die Kooperation zwischen den drei Wehren und der Gemeinde sowie die wertvolle soziale Komponente der Kameradschaftlichkeit durch eine Feuerwehr in einem Ort.
Der Abschnittskommandant ABI Karl Mayer schloss sich dem bereits Gesagten an, gratulierte allen neu Ernannten und wünschte ihnen alles Gute für die Ausübung ihrer Funktion, außerdem betonte er im speziellen nochmals die funktionierende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzorganisationen von Feuerwehr, Polizei und Rettung.
Die Grußworte des Bereichsfeuerwehrverbandes Weiz überbrachte BR Thomas Brandl mit einem kurzen Überblick zu den Änderungen und Neuerungen im Feuerwehrwesen. Zudem dankte er den Familienangehörigen, die hinter den Kamerad*innen und deren freiwilligem Engagement stehen.

Nach dem Punkt „Allfälliges“, wo es auch noch einige dankende Wortmeldungen sowie Ausblicke auf das Feuerwehrjahr 2025 gab, beschloss HBI Robert Schwarz die Wehrversammlung mit einem „Danke und Gut Heil“ und leitete damit die gemütliche Kameradschaftspflege im Anschluss an den offiziellen Teil ein.